Die neue Mitte – China für Anfänger

»Eine zwischen Essay, Groteske, Vortrag und Comedy pendelnde Länder-Show und ein gewaltiges Stück Aufklärung. Mit geradezu diebischer Freude und lustigen Quervergleichen raubt einem Kemmler geliebte Vorurteile und räumt mit der von Unwissen gespeisten Überheblichkeit auf.« — Süddeutsche Zeitung

Seit Jahren begeistert Sven Kemmler das geneigte Publikum mit seiner „Englischstunde“. Nun geht der Außenminister des Kabaretts noch einen Schritt weiter: 你吃了吗 und Herzlich Willkommen zu einer Reise in die Zukunft – denn China ist die Zukunft.

Hand aufs Herz, tief in uns wissen wir doch alle, wo der nächste Weltbestimmer herkommt. Denn die USA sind nicht mehr, was sie mal waren, und die EU ist zu beschäftigt, EU zu bleiben. Zeit also, den kommenden Chef besser kennenzulernen.

Ihr hochverehrter Reiseleiter ist der Vorsitzende Kemmler, Kulturkomiker und Meister der internationalen Pointe. Er untersucht für Sie, ob der chinesische Kommunismus mehr kann als Armut und schlechtes Essen. Und wenn ja, warum.

Auf der Seidenstraße der Kleinkunst nimmt er Sie mit auf eine Fernreise der Phantasie und ein Drachenbootfest der gehobenen Abendunterhaltung. Denn in spalterischen Zeiten tut nichts so wohl wie fröhlichstmögliche Völkerverständigung. Oder wie man auf Deutsch so schön sagt: Diversity at it’s best!

Premiere am 29.1.2019 in der Münchner Lach- & Schießgesellschaft
 
»In Zeiten populistischer Gedankeneinfalt wohltuend präzise gedacht.« — Mathias Hejny, Abendzeitung
 
»Den Chinesen wird nachgesagt, Europa in ein paar Tagen zu „machen“ – eine sportliche Leistung. Sie wird jedoch von Sven Kemmler noch getoppt: Der Kabarettist ist in der Lage, in zwei Stunden ein umfassendes Bild des Riesenreiches zu zeichnen. Humorvoll, hintergründig, kurzweilig.« — Reinhold Schmid, Münchner Merkur

Pressebild
Collage: Franziska Schrödinger
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Foto: Franziska Schrödinger
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Zeichnung: Melanie Schober
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Süddeutsche Zeitung

»Als Premierenbesucher […] sträubt man sich fast, das noch Kabarett zu nennen. Eher einen sehr witzigen, durch aufwendige Recherche erweiterten Reisebericht, eine zwischen Essay, Groteske, Vortrag und Comedy pendelnde Länder-Show und ein gewaltiges Stück Aufklärung. Denn wie schon zuvor in seiner ‘Englischstunde’ leuchtet Kemmler Ecken aus, stellt Zusammenhänge her und rundet alles zu einem Gesamtbild, das man vorher nie gesehen hatte. Der sinnenfreudige Intellektuelle Kemmler hat, das ist am Ende klar, seine besondere Form der Bühnenkunst gefunden.«

Oliver Hochkeppel

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Abendzeitung

»Von der Gegenwart aus macht Kemmler immer wieder pointen- wie erkenntnisreiche Ausflüge in die Kulturgeschichte der Chinesen zwischen Mao, Laotse und Kung Fu. Das ist nicht immer brüllend komisch, aber in Zeiten populistischer Gedankeneinfalt wohltuend präzise gedacht. […] Die Botschaft: Vergesst den europäischen Traum von der Überlegenheit und baut an der Seidenstraße in beiden Richtungen mit.«

Mathias Hejny

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Badische Neueste Nachrichten

„Der Vogel singt nicht, weil er singen kann, sondern weil er ein Lied hat“ – diese konfuzianische Weisheit könnte der Leitsatz für Sven Kemmlers Programm „Die neue Mitte – China für Anfänger“ sein. […] Kemmler kann – im übertragenen Sinn – singen und hat auch ein Lied. Unterhaltsam, nachdenklich, provokant und mit überraschenden Wendungen präsentiert er sich als eine Art feuilletonistischer Reisekabarettist, der Vorurteile über China zurecht rückt. […] Kemmlers Streifzug durch die chinesische Kultur, Kunst und die wechselvolle Geschichte bis zum heutigen Wirtschaftswunder sollte als Volkshochschulkurs mit hohem Nährwert angeboten werden.

Thomas Zimmer

Main-Echo

»Witzig und unterhaltsam aufklärerisch ist „China für Anfänger“ immer wieder – auch weil einem viele Verhaltensweisen und Formulierungen aus dem Reich der Mitte so fremd vorkommen, dass man merkt, wie wenig man über China weiß. […] Witzige Beispiele, skurrile Momente, pointierte Formulierungen sorgen dafür, dass diese „Erwachsenenbildung“ Spaß macht. Das ändert nichts daran, dass Sven Kemmlers Soloprogramm durchaus ernst gemeint ist, wenn es für einen unverstellten Blick auf China und für einen ehrlichen Umgang mit uns selbst wirbt: „Wir messen China immer an dem, was wir gerne wären – nicht an dem, was wir sind.«

Heinz Linduschka